Goodbye Deutschland —- Bom Dia Portugesa
1997 war Bud Beer …..
2003 war Guinness…..
2010 war ( und ist immer noch ) Havanna Rum……
2014 wird Sagres Beer in Kombination mit Rum……
Ja, auf das Geburtstagskind trinken wir einen kräftigen Schluck,
und darin enthalten sind: Glückwunsch, Gruss und Händedruck
Heute in 4 Wochen sind wir im Atlantik
Teil II unserer 1997er Tour nach Island/Manhattan
Nach den eher beschaulichen Tagen ( Nächte gab es ja nicht ) auf Island, waren wir gespannt auf den nächsten Teil unserer Tour. Ich selbst war bereits schon 1988 in NY City gewesen. Von daher hatte zumindest ich eine Ahnung über den bevorstehenden Gegensatz zu Island. Auf meinem persönlichen Plan standen auf jeden Fall ein paar in guter Erinnerung gebliebenen Hotspots der damaligen Reise. Bezüglich des Abendprogramms war aber schon im Vorfeld klar, dass mein damaliger Lieblingsclub als Ziel nicht mehr zur Verfügung stand. Denn das LONE STAR CAFE war mittlerweile leider geschlossen worden. Diesen Live Music Club hatte ich 88 gleich an drei Abenden besucht. Aber die MC HALES BAR, welche heutzutage leider auch geschlossen ist, sollte ein Teil der Raketenstory in NY werden.
Vom JFK ging es nach einer endlos dauernden Befragung der Homeland Security per Bus zur “ City, which never sleeps “ . Je näher wir an Manhattan kamen, desto stärker wurde der Traffic auf den immer mehr Spuren führenden Highways . Spätestens aber auf der Queensboro Bridge schalteten wir den Hebel von Countryside auf Citylive um. Die Brücke verbindet Long Islands Stadtteil Queens mit Manhatten ( Höhe 59th Street ). Wie schon so oft im Intro von US Spielfilmen/Serien ( Kojak ..) gesehen, ergeben sich beim Überqueren der Brücke (Baujahr 1909) fantastische Blicke in Richtung der Skyscraper Manhattans. Damals, vier Jahre vor 09/11 , konnte man auch noch sehr deutlich die Twin Towers im Süden Manhattans durch die Streben der Stahlkonstruktion sehen . Kurz darauf ging es südlich am Central Park vorbei in Richtung Times Square. Die überall blinkenden Leuchtreklamen und die in Überzahl vorhandenen Yellow Cabs liessen den letzten der Raketen die Ruhe des Islandaufenthaltes vergessen.
Peter ( phhhhhh phhhhhhh ) hatte wieder allerhand organisatorisches zu verkünden. Gleich für den Ankunftsabend hatte er sich aufopferungsvoll angeboten, mit interessierten Reisenden einen Abendspaziergang und einen gemeinsamen Restaurantbesuch zu machen. Mit unserer Beteiligung hatte kaum einer gerechnet . Ob der Ehemann des Rotschopf lieber mit uns gegangen wäre ? Wir haben dann auch niemanden enttäuscht und sind nach Bezug der Zimmer unseres Hotels ( Theater District ) alleine auf Entdeckungsreise gegangen. Nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt kamen wir dann an dem (!!) Hotspot Manhattan´s an, den jeder auf dieser Welt kennt. Ich hatte den Times Square ja schon vorher besucht; aber trotzdem war es wieder überwältigend hier zu stehen. Die Temperatur war in Fahrenheit gemessen immer noch oberhalb von 70 Grad. Die Hitze der Leuchtreklamen und der Spritgeruch der im Stop&Go vorbeifahrenden Gefährte amerikanischer Automobilbaukunst verstärkten den Eindruck das gerade ein heißer Sommertag zu Ende ging. Dass es an diesem Abend noch regnen, bzw. „schütten“ sollte, hatten wir bzgl. unserer Kleidungswahl außer acht gelassen.
Ohne Metro ging es dann „per Pedes“ acht Strassenzüge in Richtung Downtown . Ecke 5th Avenue und 34th Street steht das einst höchste Gebäude der Welt. Das Empire State Building. Was lag näher als die paar Treppenstufen bis zur Aussichtsplattform im 86. Stock zu nehmen um dann von oben einen Blick auf die City zu haben. Wir trafen dann aber am Lift eine berühmte Person aus Hollywood. King Kong, der wahrscheinlich noch ein Date mit seiner Chica auf der Turmspitze des Empires hatte, fuhr mit uns im Fahrstuhl nach oben. Wir ließen Ihn seines Weges gehen und machten uns auf den Weg auf die Außenterasse. Hier oben wehte an diesem Abend ein noch wärmer erscheinender Wind als 320 Meter tiefer in den Strassenschluchten Manhattan`s. Der 360 Grad Blick über die City war fantastisch. Zum Beispiel auf Wolkenkratzer wie das Chrysler Building , die Downtown stehenden Twin Towers und die Stadtteile jenseits des Hudson und des East Rivers. Dieses erste Highlight hatte uns hungrig und vor allem durstig gemacht.
Kurz bevor wir im Anschluss das Mc Hales ( Sports und Theater District Bar irischen Ursprungs ) erreichten, begann es „Cats and Dogs“ zu regnen. Der starke Wind wuchs sich zum echten Sommergewitter aus und die Gullideckel sprudelten wie die Geysire Islands. Durch die Fenster der Bar konnten wir den gerade ankommenden Bus der Reisegesellschaft sehen. Ob die Haarfarbe des Rotschopf hielt ? Uns war es egal; wir bestellten uns zwei Pitcher Budweiser ( je 1,89 Liter Inhalt ) und orderten dazu eine Ladung Burger . Die Gäste des Abends waren vor allem Schauspieler ( max. aber K oder L-Promis ) der benachbarten Broadway Theater. Und wir natürlich ! In der gemütlichen Atmosphäre der Sportsbar arbeiteten wir das Erlebte der letzten Tage nochmals auf und schmiedeten Pläne für die nächsten Tage im BigApple.
Peter ( phhhhhhhh phhhhhhhhh ) hatte während des Flughafentransfer schon im Werbeblock über das Ausflugsprogramm gesprochen. Bereits bezahlt und damit Bestandteil der Tourplanung waren eine Bus – Stadtrundfahrt und die Circle Line Tour ( Umrundung Manhattans per Boot ) .
Zusätzlich bot Peter ( phhhhhhhh phhhhhhhh ) an, mit interessierten Gästen einen Besuch der US Hauptstadt Washington zu machen.( noch heute klagt Dirk an : “ Ich wäre viel lieber nach Washington gefahren „)
Am nächsten Morgen ging es nach einem guten Frühstück im benachbarten Diner zur gemeinsamen Stadtrundfahrt. Wir fuhren am Guggenheim Museum vorbei, fuhren durch Harlem und machten einen längeren Stop am Trump Tower. Die Tour führte uns dann auch noch vorbei am Madison Square Garden, dem Gebäude der UN, der Central Station und entlang des bereits von uns erklommenen Empire State Building. Die investierte Zeit hatte sich durchaus gelohnt, denn die Busfahrt gab uns einerseits Orientierung in der Stadt und andererseits die Gelegenheit den „Affen “ des Vortages zu kurieren. Bis zur CircleLineTour sollten wie die Reisegesellschaft nach Abschluss der Busfahrt nicht mehr zu sehen bekommen.
Anschliessend liefen wir entlang des East River in Richtung Downtown. Ziel war ein Pier, an dem ich einen Helicopter Port meiner 88er Tour vermutete. Auch ohne Navi fanden wir wonach ich suchte. Der Preis lag pro Kegler bei ca. 100 US Dollar. Reisevermittler aus Midtown schlagen da gerne nochmals 20-30 % Vermittlungsgebühr auf. Der Flug war zwar nicht länger als 12-13 Minuten; aber das Erlebnis brennt sich auf ewig in das Gedächtnis ein. Über den Central Park zum Hudson, von dort entlang der Skyline in Richtung Süden und der Freiheitsstatue. Danach ein Vorbeiflug an den Twin Towers und über die Brooklyn Bridge zurück nach Midtown. Einen Helikopter Rundflug sollte wirklich jeder NY Reisende machen .
Oder man fährt nach Washington ( 3,5 h Hin, 3,5 h zurück .plus Stau=min 8-9 h im Bus ! ! )
Voller Andrenalin ging es dann erstmals per Metro weiter. Weitere Ziele des Tages waren ChinaTown, Little Italy und die Wall Street .
Tagsdrauf sind wir aber erst einmal in Richtung Downtown gefahren. Direkt vor den Twin Towers gab es für Hungrige noch Gelegenheit , einen HotDog von einem klassischen mobilen Fastfooddealer zu erstehen. Im Anschluß ging es dann mit dem Fahrstuhl ( 2 Fahrstühle ) auf schlappe 415 Meter zur Aussichtsplattform des WTC II ( World Trade Center, Südturm ) Gerade mal vier Jahre später sollten diese Bauwerke dem Erdboden gleich gemacht werden. Ein noch heute unvorstellbarer Gedanke . Am Nachmittag des 09/11 saß ich fassungslos am TV und versuchte meiner 6 jährigen Tochter zu erklären, dass es sich um reale Bilder handelte. Udo kam dann dann auch noch dazu und wir dachten gemeinsam an den Tag unseres Besuches auf der Plattform der Towers. Ganz anders als zuvor auf dem Empire State Building war das Erlebnis der Höhe hier noch intensiver. Vielleicht verstärkte sich der Eindruck, weil man genau gegenüberstehend eine 1:1 Kopie des Gebäudes sah, auf welchem man gerade stand.
Da wir noch eine Verabredung mit Peter , dem Rotschopf und dem Rest der Reisegruppe hatten, mussten wir nun wieder zurück nach Midtown. Per Bus ging es bei schönem Wetter längs des Hudson bis zum Pier 86/Höhe46th Strasse. Als Museumsschiff liegt dort seit 1982 der Flugzeugträger USS Intrepid (CV-11) Ein beeindruckender Dampfer, doch unser Ausflugsboot sollte einen ganz und gar anderen Maßstab haben. Fast überrascht betrachtete uns ein Großteil der Reisenden . Geradezu verwundert nahmen Sie zur Kenntnis, dass wir auch ohne die Begleitung des Reiseleiters diese Stadt überlebt hatten. Die Circle Line Tour war nach BUS, METRO, TRAMWAY und HELI eine weitere, sehr empfehlenswerte Form der Stadterkundung. Denn aus der Perspektive eines Schiffsreisenden konnte man in aller Ruhe ( und vor allem bei schönsten Sonnenschein ) die Skyline und weitere Highlights der City an sich vorbeiziehen lassen. Überhaupt, die Ruhe auf dem Ausflugsschiff stand ganz im Gegensatz zum allgegenwärtigen Sound der Straßen von Manhattan.
Ein ebenfalls geschichtsträchtiger Ort sind die Strawberry Fields . Ein Gedenkplatz, der von John Lennon´s Frau ( Yoko Ono ) gestaltet wurde und der am Rande des Central Park West liegt . Direkt gegenüber ( Central Park West /72 ) steht das Gebäude, vor dem John Lennon am 08.12.1980 erschossen wurde. ( Dakota Building )
Am Vormittag des sehr erlebnisreichen Tages studierten wir auf dem Weg nach Downtown ( Ziel TwinTowers ) die NY Village Voice. Diese wöchentlich erscheinende Gazette liegt an jeder Ecke kostenlos aus und besteht vorrangig aus Werbung und Kleinanzeigen. Dazu kommen natürlich wöchentlich aktualisierte Anzeigen der unzähligen Locations und Bars , an denen am Abend Live Music angeboten wird. Wir suchten genau diese Clubanzeigen und fanden dann auch eine Bar nach unserem Geschmack. Der Club hieß „Manny´s Car Wash“. An diesem Abend sollte ein Band mit dem vielversprechenden Namen “ Walter Wolfman Washington“ zum Tanz aufspielen. Um diesen Teil des Tages abzusichern griffen wir zum Hörer eines Münzfernsprechers und sicherten uns den Eintrag auf die Gästeliste.
Nachdem wir das doppelte Lottchen ( Debbie & Lisa ) und deren Zwillingssammlung verlassen hatten ging es direkt weiter zu Manni ´s Autowaschanlage . Natürlich waren wir viel zu früh und besetzten daher erst einmal die Barhocker am mächtigen Counter der Traditionsbar. Die Wahl des Bieres fiel auf eine, uns nicht bekannte Sorte mit dem Namen unseres Kegelclubs (Rocket Beer). Symbolträchtig, aber nicht ganz unser Geschmack . Ich liebe das deutsche Reinheitsgebot . Während der Wartezeit fiel unser Blick auf ein Plakat aus der vorhergehenden Woche . Kein geringerer als “ Matt Guitar Murphy “ hatte nicht einmal 7 Tage vor unserem Besuch auf dieser Bühne gestanden. ( Matt war ursprünglich der Gitarrist der Blues Brothers Band . Im gleichnamigen Film war er der Ehemann von Aretha Franklin und Koch des Soul Food Café´s . 1989 hatte ich die Gelegenheit genutzt , die Blues Brothers Band live in Montreux zu sehen )
Nun war es an der Zeit, die Stellung zu wechseln. Es kamen immer mehr Gäste in den Club und es füllten sich die Sitzreihen vor der kleinen , im hinteren Bereich der Bar liegenden Bühne. Wir stellten uns am Rand auf und lauschten erwartungsvoll den ersten Klängen der Kapelle. Walter (ein farbiger Bluessänger ) hatte ein BLÄSER-TRIO dabei, welches ordentlich einheizte. Das Wort ordentlich steht hier für maximale Lautstärke und Ausdauer . Zuviel VOLLGAS für Thomas und Jochen. Die beiden hatten schon vor der ersten Ballade genug und verabschiedeten sich in Richtung Hotel. Die Mischung aus Musik und Bier gefiel dem Rest; nur wechselten wir später auch wieder die Stellung und zogen zurück auf die Barhocker. Ein weiterer Tag mit vielen Highlights neigte sich dann irgendwann dem Ende. Aber ein Highlight sollte noch folgen…….
Statt bis zur nächsten Metrostation zu laufen, winkten wir uns ein Cab ( Taxi ) heran. Ein grosser gelber Schlitten stoppte seine Fahrt und nahm uns 4 restlichen Kegelbrüder auf. Ich saß vorn und dirigierte den arabischen Fahrer in Richtung des Times Square. Auf der Lexington Avenue gab der Beduine Gas und fuhr unseres Erachtens deutlich zu schnell. Dazu kam dann noch, dass die Karre weich wie Butter war. Eine Bodenwelle ließ die Federn dann vollends durchschlagen. Der Kofferraumdeckel sprang aus dem Schloss und schnellte bei vollem Tempo hoch. Ich weiß jetzt nicht mehr ganz genau was ich Ihm zugeraunt habe, aber er schien es als Aufruf zur Vollbremsung verstanden zu haben. Ob seine flammende Wutrede jetzt mir oder dem Zustand seines Wüstenschiffes galt ? Er parkte , stieg aus und schlug den Deckel mit aller Wucht zu. Die restliche Fahrt ging es dann eher bedächtig zu.
Da bekommt der Satz : “ den Deckel drauf machen “ eine ganz andere Bedeutung…..
Hier ein Bild der Radio City Music Hall . ( Schaut Euch mal um ; eine Drehung nach links und Ihr seid da. Ansonsten könnt Ihr Euch auch gerne einen Hot Dog kaufen. Schlage vor, dass Mareike uns zum nächsten Kegeln Hot Dogs macht )
Es gab noch so viele Dinge , die wir damals bis zur Rückkehr in´s Sauerland erlebt haben :
Jochen hat eine Videokamera mit einem Superzoom gekauft (Stand1997)
( Allerdings erst 10 Minuten vor der Abfahrt zum Flughafen )
Thomas hat eine Mütze und ein T-Shirt der Feuerwehreinheit aus Midtown erworben
( Im Kaufhaus Macy´s konnte er sogar einen Live-Einsatz miterleben )
Ich habe einen Aufkleber der BluesBrothers erstanden .
( Ein Original von 1978, Atlantic Records – Der Film ist von 1980 !! )
Der Rotschopf und wir hatten uns immer noch nichts zu sagen
( was auch ? )
Peter fasste diese fantastische Tour per Busmikro zusammen.
( Phhhhhhhhhhhhhh Phhhhhhhhhhhhhhh )
Wir flogen zurück, küssten unsere Frauen und Kinder , packten die Koffer aus und hatten 2 Wochen später Kegeln . . . . .
THE END
Im Jahr 1997 beschlossen wir 18000 DM in die Tourismusförderung der isländischen und amerikanischen Staaten zu investieren. 12000 DM gingen für uns 6 Kegelbrüder für die Flüge, die Unterkünfte und das Ausflugsprogramm drauf. Den Rest haben wir in gleichen Teilen für das notwendige Taschengeld unter uns aufgeteilt.
Ein Remscheider Reiseanbieter hatte diese einwöchige Tourkombination aus Island und Manhattan im Programm. Sicherlich kein Schnapp, denn Billigflüge waren Mitte der 90er noch rar. Von Hagen aus ging es per Shuttlebus nach Luxemburg. Und schon im Bus fiel auf , das der Standard Touri sich auf eine abwechslungsreiche Woche mit einem Kegelclub als Mitreisende einstellen mußte . Mit Tourshirt gekleidet und Dosenbier trinkend ( am frühen Vormittag ) wurden wir bei diversen anderen Gästen schon als Reise-Hooligans kategorisiert .
Über Luxemburg ging es dann per Flieger nach Island. Die Insel erschien nach langen und unspektakulären Flug im Atlantiknebel. Als wir uns dem Flughafen Kevlavik mit Sichtkontakt auf das lavabedeckte Terrain näherten , dachten wir an Jules Verne “ Reise zum Mittelpunkt der Erde „. Kein Baum oder Strauch war in dieser Lava-Einöde in Sichtweite. Auch nach dem CheckOut und der Busfahrt in Richtung der Hauptstadt Island´s ( Reykjavik ) wollte sich bei Nebel und leichtem Regen kein Reisefieber einstellen. Statt einer direkten Anfahrt zur Hauptstadt fuhr der Bus uns zur „Blauen Lagune“ ( auf isländisch Bláa Lónið )
Statt Bilder ( müssen wir noch scannen ) hier ein Link zum Thermalfreibad mit Wassertemperaturen zwischen 37 – 42 Grad Celsius. Quelle Google Maps Wir waren dort aber nicht selbst baden, denn der Rotschopf ( eine nette Mitreisende ) hatte Ihren Bikini nicht dabei. Statt dessen durften wir den Badegästen nur durch ein Loch im Maschendrahtzaun beim „Kochen“ zusehen, denn wegen der kalten Luft sah es fast so aus als würde das Wasser die doppelte Gradzahl haben.
Peter, unser Reiseleiter, hatte schon während der Anreise nach LUX die eine oder andere Erklärung zu allerlei „Orgakram“ und sonstiger Hinweise über das Busmikro ausgegeben . Wie in Deutschland und Luxemburg machte er auch auf Island Gebrauch von seinem Mikro. Ein sich immer wieder wiederholendes “ phhhhhhh phhhhhhhhh“ kündigte wieder minutenlange Erläuterungen von Ihm an. Hier soll aber nicht der Eindruck entstehen, dass wir Ihn negativ in Erinnerung behalten haben. Ganz im Gegenteil, denn wir waren für Ihn die eher unkomplizierten und schnell zufrieden zu stellenden Gäste. Neben dem Rotschopf gab es noch andere „Bremsen“ und „Meckerköppe“; doch das sind die Basics für einen Reiseleiter. Spätestens bei den Geysiren hatten wir Ihn in´s Herz geschlossen, denn der von Ihm mitgebrachte Rum verschaffte uns in Kombination mit dem vom Magma aufgeheizten Wasser einen ökologischen Longdrink allererster Güte.
Unser Hotel in Reykjavik lag in unmittelbarer Nähe der Perle ( auf isländisch Perlan ) Das ist ein Warmwasserspeicher, der zum Zeitpunkt unserer Reise gerade erst 6 Jahre alt war. Ein interessantes Bauwerk , welches oberhalb eines kleinen Tannenwaldes auf einem Hügel gebaut wurde. Peter erklärte uns , dass ganz Reykjavik stolz auf diesen Weihnachtsbaumwald sei, denn das Wachstum sei bei diesen Bodenverhältnissen sehr eingeschränkt.
Wir haben selbstverständlich einen Abstecher zur Perle gemacht, denn Peter hatte uns eine gute Aussicht versprochen. Einen kurzen Rundumblick später haben wir noch einen Schnelldurchlauf einer im Foyer gezeigten Oldtimer – Ausstellung gemacht und sind dann in Richtung Stadtmitte Reykjavik gewandert. Da wir schon lange nichts mehr zum „Beißen“ hatten, haben wir dann eine Futterkrippe gesucht die uns nicht gleich am ersten Tag das Budget ruinierte. Das Essen war , soweit ich mich erinnere, noch verhältnismässig bezahlbar. Aber das Fläschchen Bier ( 0,33 Lt ) kostete nach Umrechnung der isländischen Krone stolze 10 deutsche Mark ! ! Die Pulle Bier sollte aber nicht das teuerste Getränk des Aufenthalts auf Island bleiben, denn während eines Besuches im Hard Rock Cafe mußten wir noch stolzere 18 DM für ein ( 1 ) Glas Isländer Braukunst berappen. Aber was soll´s …. wir bestellten noch eine Runde und hatten am Ende dann das Glück, dass nur eine der Runden zur Abrechnung kam.
Die Ausflüge auf Island waren trotz des Rotschopfes und Peter´s langatmiger Erklärungen der GEGEND sensationell . Höhepunkte waren der Besuch des Gullfoss Wasserfall und die Geysirlandschaft des Strokkur .
Als Vorgeschmack auf die, wie schon erwähnt, noch nicht digitalisierten Bilder müssen aktuell die Google Maps Streetviews ausreichen.
Leider lassen diese Aufnahmen nicht erahnen, welche Naturgewalten hier wirken. Als wir uns den in die Tiefe stürzenden Wassermassen des Gullfoss näherten, sahen wir einen scheinbar begehbaren Einschnitt des Felsmassivs . Da uns keiner daran hinderte beschlossen wir es zu wagen . Am Ende des Weges ( zur linken der Berg – zur rechten der Tod ) konnten wir unter dem tosenden Vorhang aus Schmelzwasser die Tour vorzeitig beenden. Mal abgesehen von der ohrenbetäubenden Lautstärke ; die Kraft des Wassers hätte uns bei Berührung in die Tiefe gezogen. Da wir noch nach Irland, Kuba und zu den Azoren wollten, gingen wir zurück und schauten uns das Spektakel von der nicht minder gefährlichen Plattform zur linken des Wasserfalls an. Auch dort gab es praktisch keine Einschränkungen bzgl. der Begehbarkeit der Kante . Ich kann mich an keinen von mir besuchten Ort auf diesem Globus erinnern, an dem ich mich kleiner und kraftloser fühlte.
Beim späteren Besuch des Strokkur ( Geysir ) ging es auf jeden Fall beschaulicher zu. Nicht dass die sich immer wieder ( 3-5 Minuten ) bildenden Wasserblasen, welche dann als kochende Wassersäulen in die Höhe schossen ( 25-35 Meter ) langweilig waren. Aber das Rauschen des Gullfoss hatte man noch irgendwie als Vergleich im Kopf. Neben den Geysiren gab es jede Menge kleiner Quellen und Seen , welche vom Magma erhitztes Wasser bereit hielten . Peter hatte wie schon erwähnt Rum und Becher dabei. Es gab natürlich wieder Sprüche und Kommentare von Mitreisenden aus unserem Bus. Aber wir waren nicht die einzigen Gäste , die sich von Peter einen Öko-Grog bereiten ließen.
Neben diesen beiden Orten besuchten wir noch den Platz, an dem erstmals das isländische Althing ( Parlament ) stattfand. Der Thingplatz ist inmitten eines riesigen Lavafeldes oberhalb einer, wie in die Landschaft geschlagenen Furche (Schlucht ) Ein beeindruckender Platz mit einer tollen Sicht auf die schneebedeckten Berge am Horizont. Wir waren übrigens Anfang Juni unterwegs . Also eine Zeit auf Island, an denen die Strassen für ca. 3 -4 Monate mal nicht schneebedeckt sind. Die Wegstrecke unserer Tagestour ging vorbei an kleinen Ortschaften (deren Häuser wie fast überall auf Island bunte Dächer hatten) , an Flüssen und Seen (welche schon von weitem erkennen ließen, das Badewasser nicht aus Schmelzwasser bestehen sollte ) und an einer immer noch schneebedeckten Hochebene. Peter ( phhhhhh, phhhhhhhh ) erklärte, das es sich hier nicht um Neuschnee handelte, sondern das wir hier die ( sehr ) lang ausgestreckte Zunge eines Gletschers vor uns hätten.
Wie dem interessierten Leser gegebenenfalls schon aufgefallen ist, standen die Naturspektakel bei diesem Teil der Tour eher im Vordergrund. Kneipentechnisch sind wir wegen der Luxussteuern auf schon dreimal besteuerte Steuern von hochprozentigen Getränken hier zu kurz gekommen. Aber wir waren entsprechend vorbereitet und hatten uns im DutyFree in Luxemburg mit Pernod und Southern eingedeckt. Statt Rum und/oder Whiskey standen diese Getränkemarken damals hoch im Kurs. Auf einem unserer Hotelzimmer gab des dann einen gemütlichen Abend mit Schuss. Habe ich Abend gesagt ? Es wurde einfach nicht dunkel, denn wir waren kurz vor der Mitsommernacht ( 21. Juni ) unterwegs. Der Begriff „weiße Nächte “ steht für die Wochen des Jahres , in denen es in der nördlichen Hemisphäre maximal dämmert . Dunkel wird es in dieser Zeit des Jahres auf jeden Fall nicht. Uns störte das nicht, denn die Pullen wollten wir auf keinen Fall in die USA importieren.
Wir hatten dann beschlossen, ein Fax ( wir waren noch im prähistorischen Zeitalter der modernen Kommunikation ) in´s Sauerland zu senden . Was wir da seinerzeit auf das Papier gekritzelt haben kann ich nicht mehr in meinem Gedächtnis abrufen , doch weiß ich noch sehr genau wie wir das Kunstwerk auf den Weg gebracht haben. Auf unserem Flur waren uns zuvor drei als WIKINGER gekleidete Herren begegnet. Wieso und weshalb die Krieger Odin´s mit Wikingerhelm und Schild unterwegs waren , ließ sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ergründen. Als wir kurz darauf mit dem FAX im Foyer des Hotels ankamen, waren wir erst einmal sprachlos.
Die drei Wikinger waren nicht alleine ! Gerade als wir ankamen verliessen gute 100 Krieger des Nordens das Hotel. Wir haben dann aber noch in Erfahrung bringen können , dass ein schon lange auf Island lebender Däne seine Freunde und Verwandte aus Dänemark zum Geburtstag eingeladen hatte. Ein netter, aber ein sicherlich nicht preiswerter Geburtstag. Alleine schon zum Aufgalopp des Abends bekamen seine Gäste mehrere Pullen Flaschenbier gereicht. Hochgerechnet auf den Kaufpreis einer Buddel, muss der Deckel des Aperitif gute 3000 DM gekostet haben.
Die Nächte die keine waren nutzen wir zum Vorschlafen , denn die folgenden Tage im Big Apple sollten im krassen Gegensatz zur tiefenentspannenden Landschaft Islands stehen.
Teil I der Tour war damit schon fast Geschichte. Bevor wir aber das Eiland verließen , zeigte uns Peter ( phhhhhhhh phhhhhhhh ) noch schnell das Haus, in dem Gorbi und Ronald Reagan elf Jahre zuvor Abrüstungsgespräche geführt hatten.
Im 2. Teil der Tourstory 97 heißt es dann : die Twins , die Twin Towers und der ausgefallene Ausflug nach Washington .
Ganz nach diesem olympischen Gedanke hatten wir am 14.02.14 unseren 2. Kegelabend in 2014. Ein Muskelfaserriss von Udo sorgte leider für einen reduzierten Kader . ( Gute Besserung )
Henning hatte sich professionell auf einem Autobahnrastplatz auf den Abend vorbereitet . Sein erfundenes Spiel stand wie erwartet unter dem Motto von Olympia.
Links zu sehen ist die Vorgabe für den Kegler , bzw . für den Abfahrtskiwettbewerb . Die Neun in Runde 1 war der Start auf die Piste. Schafft man die Vorgabe wird die volle Punktzahl notiert . Schafft man es nicht , ergibt sich eine Differenz, welche in der Endabrechnung mit je einem Groschen als Strafgeld Anrechnung findet .
Das (1 steht für eine Linkskurve und gibt als Vorgabe den linken Bauern . Auch hier gilt es nicht mehr als 1 Kegel zu treffen . Am Beispiel traf ich leider 4 Kegel . Macht 0,30 Pfennig Strafe .
Und soweiter ….. ) 1 rechter Bauer , dann wieder eine Schussfahrt ( 9 )
Am Ende dann die Bremse im Ziel . Hierfür steht die 5 !!
In Anwandlung wurde das Spiel dann nochmals als Riesenslalom und als Bob Mannschaftsspiel wiederholt .Hat Spass gemacht 🙂
Anno 2006 wollten wir nach Irland ( 2003 ) eine sogenannte Zwischen-Kegeltour machen. Die Planung war schnell gemacht. Wir hatten keinen Plan. Einzig die Unterkunft war vorgebucht und wir hatten Karten für die BlueManGroup .
Am Prenzl ( Prenzlauer Berg ) hatten wir im Vorfeld ein Hotel gefunden, welches neben der üblichen Einzel/Doppelzimmer mit Frühstück auch Wohnungen mit Frühstück anbot. Berlintypisch waren die Wohnungen über einen Durchgang in der Häuserfassade erreichbar . Ursprünglich heißen diese Wohnanlagen mit Hinterhof „Mietskasernen“ Der einzige Teil der Wohnung , den wir exzessiv genutzt haben war am Morgen das Bad. Die Betten waren in den Folgetagen nur wenig genutzt, die Küche gar nicht .
Die Auto´s wurden am Samstag vormittag geparkt und bis zur Abfahrt nicht mehr angerührt. Fussläufig erreichbar war dann der Wochenmarkt am KätheKollwitz-Platz unser erstes Ziel . Aber trotz einer sehenswerten Gulaschkanone ( es wurde Erbsensuppe gekocht ) besuchten wir zum Elektrolyteausgleich ein traditionelles Gasthaus . Die Restauration 1900 war genau die richtige Wahl. Grosse Gläser Brandenburger Braukunst und gutes Essen wurden unter der Markise im Aussenbereich eingenommen. Diese schützte uns weniger vor der Sonne, sondern eher vor dem Regenguss , der gerade über dem Bezirk Pankow niederging.
Ohne erst über Los ( Wohnung ) zu gehen, ging es dann per U-Bahn in die City . Ich möchte hier jetzt nicht versuchen, die besuchten Orte in seiner Reihenfolge aufzulisten . Aber zusammengefasst haben wir eine stattliche Anzahl von Gebäuden, Plätzen, und Stadtbezirken während der Trinkpausen erkunden können . Besonders stolz sind wir aber noch letzte Blicke auf den zum Abriss stehenden Palast der Republik ( Erich´s Lampenladen ) geworfen zu haben.
Das Abendprogramm unseres Hauptstadtbesuches war sehr vielschichtig .
Da war zum Beispiel das DFB Pokalfinale 2006 ( Bayern München : Eintracht Frankfurt , Endstand 1 : 0 ) Dieses Match haben wir nicht im Olympiastadion gesehen, sondern in einer Sportsbar in Berlin Mitte. ( war langweilig; doch das FastFood des Ladens war ok )
Oder der Besuch der Restaurationen der Kulturbrauerei am Prinz ´l .
( unspektakulär und Standard )
In Erinnerung geblieben ist uns auch der spät nach Mitternacht gemachte Trip zur Weltzeituhr am Alex . Doch zu dieser fortgeschrittenen Uhrzeit war die Ecke ziemlich trostlos und menschenleer. Selbst die Besenkammer ( urige Szenekneipe ) war an diesem frühen Morgen verwaist . Ob wir in dieser Nacht sogar noch auf Dosenbier zurückgegriffen haben , kann ich mit einem Abstand von fast 8 Jahren nicht mehr mit Sicherheit sagen. Vor dieser nächtlichen Stadtrundfahrt waren wir bei der im Vorfeld schon erwähnten Vorstellung der Blue Man Group ( sehr geil )
Das Beste der kompletten Berlin Tour war aber der Besuch des Irish Pub im Europacenter
( am Kudamm )
Nach einem Kurzbesuch beim KaDeWe , der Gedächtniskirche und des Hard Rock Cafe´s gingen wir auf ein Pint in die Kellerbar des Europacenters. Diese irische Botschaft in Berlin ist politisch gesehen vollkommen unbedeutend, doch bezüglich seiner gastronomischen Qualitäten konnte uns das Ambiente mehr als überzeugen. Dazu kam noch die Tatsache, dass es am besagten Abend noch Live Musik geben sollte. Die Kombination aus „schwattem Bier “ und Musik hatte ja schon 3 Jahre zuvor funktioniert. Wir beschlossen daher den Hauptteil des Abends mit Guinness, Carlsberg und Musik zu gestalten.
In der Nähe der Bühne machten wir zwei zum Stehbiertisch umfunktionierte Bierfässer aus, an denen man gemütlich sein Pint geniessen konnte und gleichzeitig einen guten Blick hatte. Wir waren für viel zu früh für die Mucke und hatten somit das Terrain für uns allein. Nach Pint II und III füllte sich der Saal dann zusehends und weitere Gäste gesellten sich zu uns an den Tisch.
Den Anfang machte ein älterer Herr mit einem overdressed und unmodern anmutenden Anzug . Als Handgepäck hatte er eine profane Tragetasche aus der als erstes Utensil einen dreifach klappbaren Kleiderbügel holte . Geübt hing er dann damit seinen Mantel an einen Eichenbalken, an dem in passender Höhe ein entsprechender Haken auf Ihn wartete. Zufällig war er auf jeden Fall nicht genau an diesen Tisch gekommen. Er stellte sich dann an eine Ecke des Tisches an dem er mittels eines weiteren Klapphaken aus seiner Tasche dieselbige aufhängte. Im Verlauf der nächsten 1/2 h erzählte er uns dann sein Leben . Als pensionierter Postbeamter aus dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf lebte er 2006 immer noch in der Nähe des Ku’damm. Er zeigte uns dann noch mitgebrachte Familienfotos , welche er ebenfalls in seiner Tragetasche aufbewahrte. War verrückt oder einsam ? Irgendwie beides, aber seine Freunde und Bekannte traf er scheinbar regelmäßig an genau diesem Stehbiertisch.
Es gesellten sich dazu :
Ein türkischstämmiger , ca. 130 kg schwerer und 1,95 Meter grosser Türsteher. ( den Beruf haben wir Ihm angedichtet ) Er trug eine Anzughose , hochglänzend polierte schwarze Stiefel und ein weißes Satinhemd . Dieses war nur bis zur Hälfte zugeknöpft und man hatte freien Blick auf seine behaarte Brust. Eine fette Goldkette rundete das Bild ab.
Der nächste Knaller ließ nicht lange auf sich warten. Wir hatten auch schnell einen Namen für diesen ebenfalls männlichen Gast gefunden. Manni ( der Mantafahrer ) trug braune Cowboystiefel und passend dazu eine Jogginghose.
Während des Abends ( die Musik war übrigens eine 60´s Rock Cover Band ) kamen dann noch weitere skurrile Typen dazu. Highlight war dann noch eine farbige Mitfünfzigerin, welche wir aufgrund Ihres Outfits dem horizontalen Gewerbe zugeordnet haben.
Das besondere an dieser wilden Horde war, dass jeder jeden kannte. Als dann auch noch gegen 23:00 Uhr der typische „du wollen Rosen kaufen Verkäufer“ per Handschlag von jedem unserer Tischgäste begrüßt wurde, wussten wir dass es in Berlin keinen sicheren Platz an diesem Abend für uns geben konnte. Irgendwann hatten wir genug gestaunt, gehört und vor allem getrunken. Wir zogen los, streiften noch das Entree der Berliner Stachelschweine ( Polit Kabarett ) und machten uns über den Bahnhof Zoo auf unsere Reise nach Berlin Prenzlau.
Statt bis zur bekannten Station zu fahren , verließen wir die Bahn ein paar Stationen früher und machten die letzten Blöcke zu Fuß . Irgendeinen Absacker musste doch noch her …….
Wir strandeten dann in der M S Völkerfreundschaft . Eine Kultkneipe, welche den Namen des zu DDR Zeiten bekanntgewordenen Kreuzfahrtschiffes trug, welches während der Kuba Krise fast zum Politikum wurde. ( siehe Story auf Wiki ) Bevor das Schiff zur DDR Flotte kam hieß der Dampfer „Stockholm“ . Und unter der Flagge der Schweden hatte es auch schon Geschichte geschrieben, denn es hatte 1956 bei einer Nebelfahrt die wesentlich größere „Andrea Doria“ versenkt.
Zurück zur Bar ; das Ambiente der Bar war einfach aber gemütlich. Noch schnell ne Bulette aus dem Tresen , zwei drei Drinks und dann den Deckel auf den Abend. Und auf die Tour !
Denn am Folgetag ging es nach dem Frühstück zurück in´s Sauerland.
Eine intensive und abwechslungsreiche Kegel-Zwischentour .
Berlin ist auf jeden Fall immer eine Reise wert .
PS : Im Adlon gibt auf der Terasse auch nur Kännchen .
Lisa Hannigan in Dick Mack´s Ireland
Jens, Chiara und Dirk haben nach diesem Clip Tickets für Ihren Gig in Ludwigshafen gekauft.
17-01-2013 – 270 km hin – 270 km zurück . Verrückt , hat sicher aber gelohnt …