Ein weiteres erfundene Spiel wurde Glücksrad getauft, denn je nach Glück oder Unglück kann es einen relativ schnell treffen (ohne das man sich erwehren kann). Aber eins nach dem anderen. Als erstes wird der Startkegler gelost. ( Karte ziehen oder würfeln. Völlig egal . Steht der Startkegler fest läßt dieser das Rad drehen. Und zwar auf Basis der geworfenen Holz.
Wirft er eine 2 ( also eine gerade Zahl ) , dann dreht sich das Rad nach rechts. Bei sich selbst beginnend zählt man dann weiter und setzt einen Punkt ( oder Strich ) in das Feld des getroffenen Keglers ( hier im Beispiel war es Kegler 2 ).
Wirft er eine 3 dreht sich das Rad nach links. Ebenfalls bei sich selbst beginnend zählt er weiter zum Kegler Nr. 5.
Jeder Strich ( oder Punkt ) hat sofort eine Strafe zur Folge. Der Getroffene ist der nächste Kegler. Je nach Taktik und Geschick kann man so gezielt einen anderen Kegler schädigen. ( denkt dran. gerader Wurf = rechts rum; ungerade = links rum zählen. ) Hat ein Kegler III ( drei ) Striche , dann ist die Runde beendet und es wird abgerechnet. Es verliert aber nicht nur der Kegler mit den III Srichen, sondern auch jeder andere, der einen Strich auf dem Konto hat. So könnte es im Worstcase dazu kommen, dass total 6,50 DM für Runde I notiert werden können. 5 Kegler könnten II Striche haben und der 6te hat III Striche.
Wir haben es so gespielt, dass wir das Rad drei Runden gedreht haben. In Runde I war wie gesagt ein Strafpunkt 0,50 Pfennig Wert. Für die Runde II und III haben wir um jeweils 0,25 Pfennig erhöht.