Man braucht nicht mehr als einen Würfelbecher .
Jeder würfelt mit drei Würfeln eine Zahl. ( von Henning ; 29.10.2010 ) Bsp. Einer der Einzelspieler würfelt eine 621 . An der Tafel werden die Zahlen unter dem Namen der Mitspieler notiert. Spieler 1 beginnt und versucht mit drei hintereinander geworfenen Wurf in die Vollen die Zahl zu verändern. Ziel ist es soweit wie möglich auf Null zu kommen. Gespielt wird in drei Runden , wobei jeder Kegler in jeder Runde 3 Wurf macht. Die in der letzten Runde gebildete Zahl stellt die Strafe dar.
Der Kegler wirft am obigen Beispiel zuerst eine 5 ( damit reduziert sich die Startzahl auf der Hunderterstelle um 5 )
Statt 621 Neue Zahl = 121.
Sein zweiter Wurf war eine 3 . ( damit verändert sich die Zehnerstelle nun wie folgt. -3 geht nicht ; also auf 0 runter und dann auf 1 hoch )
Statt 121 Neue Zahl = 111
Sein dritter Wurf ist eine 3 ( -3 geht nicht , also runter auf 0 und dann auf 2 hoch )
Statt 111 Neue Zahl 112
Diese Runde wäre damit optimal für den Spieler gelaufen.
Spielt er aber in den nächsten zwei Runden so, dass anstatt der noch erforderlichen zwei Treffern der Bauern 5 , bzw. 3 und für die Einerstelle eine 4 fallen , dann sieht sein Ergebnis wie folgt aus .
1 -5 geht nicht , also steht am Ende eine 4 vorn.
1 -3 geht nicht, also steht auf der Zehnerstelle dann eine 2 .
2 -4 geht nicht, also steht der der Einerstelle dann auch eine 2
= 4 2 2 ( macht als Strafe 4, 22 DM * )
Ein teures Spiel ? Ok , aber unsere Touren gehen ja auch nicht nach Malle . . . .